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NetObjects Fusion auf Oracle VM VirtualBox ausführen
nettesekel:
Wie man mit Hilfe von Oracle VM VirtualBox die Versionen NOF7, NOF8, NOF9, NOF10 und NOF11 unter Windows 8.1 nutzen kann zeigt dieses Tutorial.
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Wozu dient Oracle VM VirtualBox
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Mit Hilfe von VirtualBox ist es möglich auf eurem PC ein virtuelles Laufwerk anzulegen, auf welchem ihr ein Betriebssystem und Programme installieren und ausführen könnt.
Das heißt, man kann ohne größeren Aufwand auf einem Windows 8 - PC ein virtuelle Maschine mit Windows XP erstellen auf welcher stressfrei alle alten NOF-Versionen installiert und genutzt werden können, während diese NOF-Versionen auf Windows 8 direkt (zumindest nach dem ersten Update > Windows 8.1) nicht mehr nutzbar wären.
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Welches Betriebssystem macht Sinn für Oracle VM VirtualBox
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Da NetObjects Fusion 12 und 13 vermutlich auch noch auf Windows 8.1 laufen werden, ist diese Anleitung in erster Linie für Nutzer älterer NOF-Versionen wie NOF 7, 8, 9, 10, 11 interessant.
Also macht es Sinn eine Windows-Version zu installieren, mit welcher diese NOF-Versionen möglichst stabil laufen.
Empfehlenswert ist aus diesem Grund das Betriebssystem Windows XP auf euere Virtuelle Maschine zu installieren. Ihr benötigt hierfür natürlich eine Installations-CD für Windows mit gültigem Key. Wer dies nicht in seinem Fundus zur Verfügung hat, kann bei ebay für kleines Geld sehr schnell fündig werden.
Da der Support für Windows XP am 8. April 2014 eingestellt wird, wird es von da an auch keine Updates mehr für WindowsXP geben.
Für die besagten NOF-Versionen gab es auch schon seit geraumer Zeit keine Updates mehr und es ist auch nicht damit zu rechnen, dass es noch einmal Updates geben wird. Unterm Strich bedeutet das, es ist weder beim BS noch bei der Software mit Änderungen zu rechnen, so dass wir davon ausgehen können uns so ein sehr stabiles Arbeitsumfeld für unsere alten NOF-Anwendungen zu schaffen.
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Sonstige Hinweise
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In diesem Tutorial zeigen wir euch die Installation und Einrichtung, der VirtualBox, die Installation und Konfiguration von WindowsXP in der Pro Version, (das Setup unterscheidet sich aber nicht großartig von der Home-Version) die Installation von NOF 9 auf dem virtuellen Betriebssystem sowie einige nützliche Zusatzeinstellungen.
Noch eine kleine Begriffserklärung, da diese hier im Tutorial häufiger vorkommen werden.
Host bzw. Hostsystem ist euer realer Rechner, also euer PC.
Gast bzw. Gastsystem bezeichnet ein virtuelles Betriebssystem, das in der VirtuaBox ausgeführt wird.
nettesekel:
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Installation von Oracle VM VirtualBox auf dem PC
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Ladet euch zunächst die Windows-Version von VirtualBox unter https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads herunter.
Startet das Setup mit einem Doppelklick auf die heruntergeladene Installations-Datei.
In dem Willkommen-Fenster klickt ihr auf >>Next<<.
Hier könnt ihr die zu installierenden Programmbestandteile wählen.
Lasst hier alles so wie es ist.
Nun könnt ihr wählen, ob eine Verknüpfung auf dem Desktop erstellt werden soll.
Jetzt kommt eine Warnmeldung. Für die spätere Netzwerk- und Internetverbindung der Gastsysteme muss ein Netzwerktreiber installiert werden. Bei der Installation wird kurzzeitig eure Internetverbindung getrennt. Klickt hier auf >>Yes<<, den wir brauchen diesen Treiber ja.
Nun bestätigt ihr mit einem Klick auf >>Install<<< das ihr installieren wollt.
Das Setup kopiert nun die notwendigen Dateien.
Während dem Kopieren der Dateien wird eine Sicherheitsmeldung von Windows angezeigt.
Hier geht es um den USB-Treiber dieser wird später benötigt um Drucker oder Speichersticks, die an USB angeschlossen sind, später auch für die Gastsysteme verfügbar zu machen.
Nehmt die Treiberinstalation mit einem Klick auf >>Installieren<< an.
Das Gleiche macht ihr bei den Netzwerkkomponenten.
Und auch bei dem Netzwerktreiber.
Das war schon die Installation von VirtualBox.
Dada:
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Erstellen einer Virtuellen Maschine über VirtualBox
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Wenn ihr nun die VirtualBox startet, besser gesagt das Verwaltungsprogramm startet, sieht dies so wie in diesem Screenshot aus.
Zum Erstellen einer neuen virtuellen Maschine klickt ihr auf den blauen Button, der ähnlich aussieht wie ein Flicken.
In diesem sich öffnenden Dialog müsst ihr einen Namen für die virtuelle Maschine vergeben. Für den Namen noch einen Tip: Verzichtet besser auf Leerzeichen. Also WindowsXP anstatt Windows XP.
Das ist später wichtig den ich möchte euch noch einen ganz tollen Trick zeigen.
Ebenso müsst ihr über die Dropdown-Menüs die Betriebssystemklasse und das entsprechende Betriebssystem wählen. In unserem Fall „Microsoft Windows“ und „Windows XP“.
Im nächsten Schritt müsst ihr festlegen, wie viel Arbeitsspeicher die virtuelle Maschine erhalten soll. Ihr könnt dies auf dem vorgeschlagen Wert von 192 MB stehen lassen.
Ihr müsst nun eine neue Festplatte erzeugen. Diese ist virtuell und auf dem Host eigentlich nur eine Datei.
Für den Dateityp wählen wir hier VDI (VirtualBox Disk Image). Ihr könnte aber auch eine andere wählen. Diese Typen werden von anderen Virtualisierungsprogrammen verwendet somit könnte ihr diese Festplatte auch in diesen Programmen verwenden.
Nun könnt ihr die Art der Speicherung festlegen. Wählt dynamisch alloziert aus. Dadurch wird nicht so viel Speicherplatz auf dem Host belegt.
Zu guter Letzt noch die Größe der Festplatte. Hier könnt ihr auch bei der vorgeschlagenen Größe von 10 GB bleiben.
Mit einen Klick auf >>Erzeugen<< wird die virtuelle Maschine erstellt.
Dada:
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Installation von WindowsXP auf der Virtuellen Maschine
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Nun starten wir die virtuelle Maschine zum ersten mal.
Legt nun die Installations-CD von WindowsXP in euer CD -Laufwerk ein und wählt in dem Dialog dieses Laufwerk aus.
Die CD wird nun im virtuellen System gebootet und das Setup von Windows gestartet.
Jetzt folgt das normale Windows-Setup es sind nur einige Punkte zu beachten. Diese sind bei den entsprechenden Screenshots erklärt. Hinweise gibt es aber dennoch zu jeden Screenshot, falls ihr noch nie in den Genuss einer Windows-Installation gekommen seid.
Auf der Willkommensseite bestätigt ihr indem ihr die Enter-Taste (EINGABE) drückt. Damit wird die Installation gestartet.
Es folgen die Lizenzbedingungen. Diese werden mit der Taste F8 bestätigt.
Nun bekommt ihr die Partitionen auf der virtuellen Festplatte angezeigt. Hier gibt es aber normalerweise noch keine Partition. Nur einen unpartitionierten Bereich.
Drückt also nun die Taste E auf eurer Tastatur.
Hier könnt ihr nun die Größe der Partition angeben. Normalerweise wird der größtmögliche Wert standardmäßig ausgewählt.
Bestätigt mit der Enter-Taste. (EINGABE)
Nun erscheint nochmal die Übersicht mit den Partitionen. Die erstellte Partion ist nun auch ausgewählt. Bestätigt bitte wieder mit der Enter-Taste. (EINGABE)
Nun muss die virtuelle Festplatte noch formatiert werden. Keine Angst an eurem Hostsystem passiert nichts. Hier solltet ihr „NTFS-Dateisystem schnell“ auswählen, dann wird die Datei der virtuellen Festplatte nicht so aufgebläht.
Jetzt seht ihr den Fortschrittsbalken, der euch verkündet, um wie viel Prozent die Formatierung vorangekommen ist.
Ist das Formatieren abgeschlossen beginnt das Setup mit dem kopieren der Dateien.
Das Kopieren der benötigten Dateien kann einige Zeit dauern.
Das Kopieren wird abgeschlossen.
Die virtuelle Maschine wird neu gestartet.
Bitte jetzt nicht mehr von CD starten. Einfach nix machen, bis es so aussieht wie auf dem nächsten Screenshot.
Jetzt wird Windows gestartet und wechselt sofort wieder in das Setup.
Das ist nun optisch ein wenig ansprechender.
Und es werden die Gerätetreiber installiert.
Hier könnt ihr euere Region und Sprache wählen.
Gebt euren Namen und gegebenenfalls Firma ein.
Nun werdet ihr aufgefordert den Produkt key einzugeben.
Vergebt nun einen Namen für dieses XP. Das ist auch der spätere Computername im Netzwerk.
Ebenso vergebt ihr das Administratorkennwort.
Uhrzeit und Datum einstellen.
Die Netzwerkeinstellungen könnt ihr auf Standard lassen.
Gebt nun die Arbeitsgruppe an in der sich dieser Computer befindet.
Wen ihr unsicher seit lasst die Voreinstellung.
Es wird weiter installiert und irgendwann startet der virtuelle Rechner neu.
Der normale Startscreen von WindowsXP.
Es wird die Auflösung der Anzeige angepasst.
Diese könnt ihr beibehalten.
Es kommt wieder ein Willkommensbildschirm. Klickt auf weiter.
Wählt hier Verbindung über LAN aus. Und wieder auf weiter.
Ihr werdet gebeten, euch zu registrieren. Braucht ihr nicht unbedingt. Deswegen "Nein, Jetzt nicht“ auswählen und auf weiter.
Das obligatorische Danke für die Installation.
Herzlichen Glückwunsch. Ihr habt jetzt Windows in einer Box.
Dada:
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Installation von Gasterweiterungen und Netzwerk
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Jetzt installieren wir die Gasterweiterungen.
Die Gasterweiterungen stellen zusätzliche Funktionen und Treiber bereit. Insbesondere den Grafiktreiber. Aber auch Funktionen wie eine gemeinsame Zwischenablage für Host und Gast.
Klickt in der Menüleiste der virtuellen Maschine auf Geräte > Gasterweiterungen installieren.
Auf dem Gastsystem wird dadurch das Setup gestartet.
Klickt auf >>Weiter<<
Den Installationspfad könnt ihr so lassen. Klickt auf >>Weiter<<
Jetzt könnt ihr die Komponenten auswählen die installiert werden sollen auswählen.
Die VirtualBox Guest Addions sind ausgewählt und ausgegraut.
Die Direct3D-Unterstützung braucht ihr nicht unbedingt, es sei den ihr wollt außer NOF noch irgendwelche alten Spiele darauf nutzen. Diese Funktion ist aber experimentell und kann Probleme verursachen. Also last dies lieber sein, wenn ihr nur NOF braucht.
Klickt auf >>Weiter<<
Nun werden die Erweiterungen installiert.
Dabei kommt eine Sicherheitswarnung von Windows. Das liegt daran das die Treiber nicht digital Signiert sind. Ist aber nicht tragisch.
Klickt auf >>Installation vorsetzen<<
Danach muss der Gast neu gestartet werden.
Kommen wir zum Netzwerk. Bis jetzt hat der Gast noch keinen Zugriff auf das Internet. Da ihr aber alle verfügbaren Updates für Windows installieren solltet, braucht ihr Dies. Genauso wenn ihr später mit NOF publizieren wollt.
Dazu richten wir eine Netzwerkbrücke ein.
Klickt in der Menüleiste der virtuellen Maschine auf Geräte > Netzwerkadapter
Es erscheint der Konfigurationsdialog für die virtuelle Maschine.
Dort wählt ihr bei „Angeschlossen an“ die Option „Netzwerkbrücke“ aus.
Und klickt dann auf >>OK<<
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